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Die Geschichte vom Hotel Montana

Das Team schaut dank dieser erfolgreichen Geschichte einer glanzvollen Zukunft voller neuer Pläne und kreativer Events auf höchstem Niveau entgegen.

Geschichte


Mit der am 1. Juni 1882 stattgefundenen Einweihung der Gotthardbahn und des Gotthardtunnels ahnte in der Zentralschweiz noch niemand, welch gewaltigen Aufschwung der Fremdenverkehr nehmen würde.

Dennoch gehörte Mitte des 19. Jahrhunderts der Hotelbau in der Fremdenstadt Luzern zu den attraktivsten Aufgaben eines Architekten. Auf dem Gelände des «Nidlenpalastes» (Molkerei und Milchhandlung) verwirklichte das Architekturbüro Möri & Krebs mit dem Bau des Hotels Montana (1909-1910) im Stil eines Palasthotels eines der letzten klassischen Bauwerke der Hotellerie in der Stadt Luzern.

1910 eröffnete der initiative Hotelier und Bauherr Alfred Schrämli (1867–1932), Schwiegersohn von Palace-Besitzer Bucher-Durrer, auf dieser einmaligen Anhöhe über dem Palace-Hotel das Hotels Montana. Dies geschah jedoch kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der die Hotellerie in eine lange und grosse Krise stürzte. Mit dem Bau war auch eine elektrische Standseilbahn (Funiculaire) entstanden. Diese Bahn bringt die Gäste noch heute in 60 Sekunden von der Seepromenade direkt in die Hotellobby und ist die kürzeste Standseilbahn der Welt.

Seit 1944 ist das Haus im Besitz der Hotel & Gastro Union (Schweizerischer Zentralverband der Hotel- und Restaurantangestellten). Weitsichtige Verbands-verantwortliche fassten den mutigen Entschluss, das Hotel als Erstklasshaus wieder zu eröffnen. Gleichzeitig konnte die verbandseigene Schweizerische Hotelfachschule Luzern (SHL) im Westflügel des Hauses neue Unterrichtsräume beziehen, und auch die Verwaltung des Verbandes war stolz über die neuen Räumlichkeiten in der 1. Etage. Die neue Hotelfachschule auf dem Südhang-Grundstück wurde 1987 eröffnet. Seither werden die Schule und das Hotel separat geführt.

Von 1975 bis 1993 war das Montana jeweils in den Wintermonaten geschlossen, um durch Umbauten und Renovationen den gehobenen Ansprüchen an ein Viersterne-Hotel gewachsen zu sein. Mit dem Bau des Art Deco-Saals 1993 frischte man den ursprünglichen Stil des Hauses wieder auf und überführte das Sommersaison-Hotel in einen Ganzjahresbetrieb mit Kongress- und Seminarangebot.

1996 wurde Fritz Erni Hoteldirektor des Art Deco Hotel Montana. Der passionierte Hotelier führte das beste Viersterne-Stadthotel der Schweiz bis im April 2020 mit viel Fingerspitzengefühl, Innovationsgeist und Leidenschaft.

Die Renovierung der Fassade begann im Jahr 1999 und wurde im April 2000 – rechtzeitig zum 90. Geburtstag des Art Deco Hotel Montana – abgeschlossen. Der letzte Teil der Totalrenovierung, der 4. und 5. Stock, wurde 2002 vollendet. Dabei wurden erstmals die beiden Türmchen zu atemberaubenden Turmsuiten ausgebaut. Im Anschluss folgte die Renovierung des Scala Restaurants, welche bis März 2003 dauerte. Das Art Deco Hotel Montana erstrahlt seither vom Eingang bis zur Turmspitze ganz im Art Deco-Stil.

Im Frühling 2009 wurden auf der 2. und 3. Etage erneut umfangreiche Renovierungsarbeiten realisiert und es entstanden 25 vollständig renovierte Doppel- und Einzelzimmer sowie sechs Juniorsuiten im Stil Art Déco Modern. Erstklassige 40-Zoll-LCD-Fernseher, exklusive Bose-Soundsysteme, modernste iPhone- und mp3-Player-Dockingstationen sowie Connectivity Panel für die Laptops der Gäste ermöglichen bis heute eine eigene, ganz private multimediale Welt im Hotelzimmer.

Im Jahre 2010 feierte das Art Deco Hotel Montana sein 100-jähriges Bestehen. Ein Jubiläumsjahr, welches von zahlreichen Aktivitäten und Anlässen akzentuiert wurde. Zudem erfolgte der Ausbau der ehemaligen Angestellten-Zimmer zu sechs luxuriösen Penthouse Spa Suiten. Die Eröffnung erfolgte noch im gleichen Jahr.

2011 wurde die zum Scala Restaurant gehörende Scala Terrasse in einen «Outdoor Living Room» umgebaut und bietet seit diesem Zeitpunkt die schönste Aussicht auf den Vierwaldstättersee, die Berge sowie die Stadt Luzern. Zudem beschlossen das Art Deco Hotel Montana und das Hotel Seeburg eine strategische Partnerschaft. Ebenfalls 2011 sowie auch 2012 wurde die Louis Bar mit dem Swiss Bar Award für die beste Longseller Bar der Schweiz ausgezeichnet.

2012 lancierten Fritz Erni und sein Team das erfolgreiche und sexy Spa and the City Package in den Penthouse Spa Suiten – eine Girls-Night-Out der Superlative. Mit dem Ausbau und der Vergrösserung des Montana Day-Spa 2013 wurde dieser zu einer Wohlfühloase und sorgt für noch mehr Wellbeing-Momente von Kopf bis Fuss.

Ein weiterer Meilenstein in der Hotelgeschichte war 2013 die Eröffnung der neuen Hemingway Rum Lounge mit der exquisitesten Rum-Auswahl der Schweiz und einem ausgewählten Angebot an edlen Zigarren. Die Hemingway Rum Lounge wurde 2014 im Rahmen der SWISS BAR AWARDS für das Best Bar Menu ausgezeichnet.

2014 überraschte das Hotel Montana erneut mit seinem Gespür für Trends und eröffnete den Beach Club. Jeweils während der Sommermonate offen, laden Beach-Feeling, feine Drinks und Snacks sowie ein Outdoor-Whirlpool und eine freistehende Regenwald-Dusche zum Verweilen ein.

Europaweit einmalig ist das Konzept des 2015 eröffneten Montana KitchenClub. Die inszenierte Erlebnisküche lässt die Gäste mit allen Sinnen in die kulinarische Welt des Hotels eintauchen. Im selben Jahr wurden zudem die Seminarräumlichkeiten ausgebaut.

Das Art Deco Hotel Montana wurde seit 2012 bis 2018 jedes Jahr als bestes Viersterne-Stadthotel der Schweiz in den Hotelratings der «SonntagsZeitung» und der «Bilanz» aufgeführt.

Als Pendant des Beach Clubs wurde in der Wintersaison 2016/2017 erstmals das Montana Winter Wonderland eröffnet. Die atemberaubende Aussicht kann anstelle bei einem Cocktail am Beach nun auch während den Wintermonaten bei wärmendem Glühwein im Tannenwald genossen werden.

Anfang 2017 stand ein weiterer Umbau an. Seit Mitte März 2017 trumpft das Art Deco Hotel Montana mit frisch renovierten, grosszügigen Penthouse Suiten im 5. Stock auf. Gemeinsam mit den beliebten Penthouse Spa Suiten im 6. Stock bilden die vier Junior Penthouse Suiten, zwei Penthouse Superior Doppelzimmer und vier Penthouse Doppelzimmer den exklusiven Penthouse Floor. Das durchdachte Konzept greift die aktuellen Bedürfnisse der in- und ausländischen Gäste perfekt auf. Nebst der beeindruckenden Aussicht von der suiteneigenen Dachterrasse mit privatem Outdoor-Whirlpool werden die Gäste mit diversen Features wie individuell regulierbaren Klimaanlagen und mobilen Kochnischen empfangen. Für Gäste, die mehr Raum bevorzugen, sind Grundrisse mit Verbindungstüren konzipiert worden.

Das Jahr 2018 ist ein ganz Besonderes: das Art Deco Hotel Montana wird vom renommierten Hotelrating der SonntagsZeitung zum «Hotel des Jahres 2018/19» gekürt. Eine kleine Sensation: Denn das Art Deco Hotel Montana ist damit das erste Viersterne-Hotel der Schweiz, dem diese Ehre gebührt. Weiter wurden die Zimmer in der 2. und 3. Etage mit Klimaanlagen ausgestattet. Alle Zimmer und Seminarräume sind nun klimatisiert.

2020 übernimmt Miriam Böger, ehemalige Vizedirektorin, die Direktion und führt das Hotel mit ihrer Erfahrung erfolgreich weiter.

Mit der neuen Direktorin weht frischer Wind durchs Montana und ein erster Umbau erfolgte im Jahr 2022. Die gesamte vierte Etage wurde umgebaut und die neue Kategorie der Deluxe Zimmer strahlt seither in Pastelltönen und raffinierter und eleganter Einrichtung.

2023 war ein absolutes Erfolgsjahr in der Geschichte des Art Deco Hotel Montana. Tolles Wetter, Gäste aus der ganzen Welt und ein engagiertes Team sorgten für einen Rekordumsatz.

In nur 10 Tagen wurde im Januar 2024 das Restaurant Scala, die Louis Bar, die Hemingway Rum Lounge und die Reception sorgfältig umgebaut. Seither sorgen die gastronomischen Räumlichkeiten für einen neuen «Wow-Effekt» in gewohnter Atmosphäre.